ERSTER VERTRAGSABSCHLUSS IM KOOPERATIONSPROJEKT „NATUR AUF ZEIT“

„Ausbildung darf Spaß machen, auch wenn es später einmal um Leben und Tod geht – also weg von der langweiligen Übungsplanung auf dem Platz vor dem Feuerwehrhaus und ab zum spannenden Teil.“

Am Freitag, den 28. Juni 2019, durften wir deshalb zahlreiche Vertreter von LBV (Landesbund für Vogelschutz), Höherer Naturschutzbehörde der Regierung von Oberfranken, Unteren Naturschutzbehörden unserer Landratsämter Bayreuth, Kulmbach, Lichtenfels, Hof und Bamberg, Wasserwirtschaftsamt, Umweltministerium, Bergamt Nordbayern, BIV (Bayerischer Industrieverband Baustoffe, Steine und Erden) sowie die Geschäftsführung der Fa. Porzner Steine & Erden, die ebenso den Kooperationsvertrag schloss, bei uns im Steinbruch Guttenberg an der „blauen Lagune“ begrüßen.

Mit dem Vertrag nehmen unsere Firmen nun an einem bayernweiten Projekt zum Schutz von bedrohten Amphibienarten in Rohstoffgewinnungsstätten teil. „Durch das Pilotprojekt soll die Förderung und Erhaltung bedrohter Amphibienarten im Gewinnungsprozess gesichert und der laufende Betrieb auch bei schon existierendem Vorkommen bedrohter Arten in einer Win-Win-Situation gewährleistet werden“, so der LBV-Vorsitzende Dr. Norbert Schäffer.

Besonders freute uns, dass auch unser bayerische Umweltminister Thorsten Glauber die Bedeutung des Projekt würdigte und das gemeinsame Engagement von Wirtschaft und Umweltschutz lobte: „Das Projekt ‚Natur auf Zeit‘ schafft wertvolle Biotope. Die naturschutzfreundliche Bewirtschaftung der Abbauflächen leistet einen wichtigen Beitrag zur Sicherung der biologischen Vielfalt im Freistaat. Kiesgruben und Steinbrüche sind für viele seltene Amphibienarten zur Heimat geworden. Sie tragen dazu bei, die Bestände bedrohter Amphibien zu stabilisieren. Die Firmengruppen ‚Hartsteinwerke Schicker‘ und ‚Porzner Steine & Erden‘ setzen das Projekt mustergültig um“.

Verschiedene Presseartikel zur Veranstaltung finden Sie hier:

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